Installation "UGB" und das Präfix "GB-8".

Tonbandgeräte und Radiobandrekorder.Die Installationen "UGB" und "GB-8" wurden ab Anfang 1941 im Funkwerk Voronezh bzw. im Grammophonwerk Kolomna hergestellt. 1931 wurde der Ingenieur B.P. Skvortsov schuf für diese Zeit ein neues Aufnahmegerät "Talking Paper". Nach der Verstärkung wurde der Ton vom Mikrofon einem Elektromagneten zugeführt, der einen Stift mit schwarzer Tinte vibrierte, unter dem ein Papierband gespannt wurde. Danach wurde das Band durch eine Fotozelle geführt und das Licht einer starken Lampe auf das Papier gerichtet. Die aufgezeichneten Schwankungen verursachten Spannungsänderungen am Ausgang der Fotozelle, wurden verstärkt und einem Lautsprecher zugeführt, der die aufgezeichneten reproduzierte. Tonträger waren in jeder Druckerei und ohne den geringsten Verlust ihrer Klangqualität einfach mit dem Druckverfahren zu kopieren. Die ersten Versuchsgeräte der "UGB" -Installation wurden bereits 1941 hergestellt, eine Serie von 500 Installationen wurde jedoch erst Ende 1944 hergestellt. Die "UGB" -Installation war eine Kombination aus dem "6N-1" -Radioempfänger mit einer leistungsstarken Push-Pull-Endstufe des Niederfrequenzverstärkers und einem externen Lautsprecher und der "GB" -Installation selbst. Das Präfix "GB-8" wurde vor Juli 1941 von der Kolomna-Grammophonfabrik in einer Menge von etwa 500 Exemplaren hergestellt. Es kann mit jedem Funkempfänger verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt endete die Veröffentlichung von "GB-8" in Kolomna, und in Woronesch werde ich die Veröffentlichung Ende 1944 wiederholen. Seit 1945 haben die Fabriken keine Installationen mehr hergestellt, da sich weltweit Magnetaufzeichnungen entwickelt haben. Es war sinnlos, dagegen vorzugehen, obwohl der "Talking Paper" -Apparat ideologisch einen Vorteil hatte, im Gegensatz zu Tonbandgeräten, musste sein Besitzer hören, was in Geschäften verkauft wurde, für die die Heimversion des "Talking Paper" -Apparats nur funktionierte Reproduktion, und da die Technologie des Apparats inländisch war, konnte man keine Angst vor dem Eindringen der westlichen Ideologie mit den aus dem Ausland mitgebrachten Aufzeichnungen haben. Jetzt sind die überlebenden Geräte "Talking Paper" und ihre Aufnahmen in mehreren Museen zu sehen, beispielsweise in den PM-Bergen. Moskau.