Netzwerkröhren-Funkempfänger "VEF M-697".

Röhrenradios.InländischSeit 1949 wird der Funkempfänger der Netzwerklampe VEF M-697 von der staatlichen elektrotechnischen Anlage des VEF hergestellt. Der Funkempfänger VEF M-697 basiert auf dem Empfänger VEF M-557. Bei dem neuen Empfänger wurde die Schaltung zur Regelung der ZF-Bandbreite ausgeschlossen, die durch einen schrittweisen HF-Tonschalter ersetzt wurde, der die Empfangsqualität nicht am besten beeinflusste. Die Besitzer des Empfängers hatten Beschwerden über die Instabilität des lokalen Oszillators im HF-Bereich. Nach 8 Monaten Veröffentlichung wurde das Modell eingestellt und durch ein neues, fortschrittlicheres Baltika-Modell ersetzt. Der Empfänger ist auf 6 Lampen montiert. Der Frequenzumrichter besteht aus einer 6A7-Lampe, einer IFU einer 6K7-Lampe, einem AGC-Detektor und einem Vorverstärker für niedrige Frequenzen bei 6G7, einem Endverstärker für 6P6S, einer optischen Abstimmungsanzeige für 6E5S und einer Gleichrichtereinheit für 5Ts4S. Der Lautsprecher verwendet einen dynamischen hochempfindlichen Lautsprecher mit einem kombinierten Magnetsystem mit einem Permanentmagneten und einer Magnetisierungsspule, die auch als Filterdrossel verwendet wird. Ausgangsleistung 2 W. Bereiche: DV 150 ... 410 kHz, SV 520 ... 1500 kHz, KV 4,28 ... 12,1 MHz. Die ZF beträgt 469 kHz. Empfindlichkeit von der Antenne gegenüber LW und SV 200 µV, HF 300 µV, von den Tonabnehmerbuchsen 0,25 V. Selektivität auf dem Nachbarkanal 26 dB bei LW, MW, 12 dB bei HF-Bändern. Dämpfung des Signals entlang des Spiegelkanals um mehr als 30 dB in den Bereichen LW, MW und 12 dB bei HF. Der Bereich der reproduzierbaren Schallfrequenzen beträgt 100 ... 4000 Hz. Leistungsaufnahme 67 Watt. Empfängerabmessungen 560х360х250 mm, Gewicht 13 kg. Das Werk produzierte auch komplette Sets zur Selbstmontage des Empfängers VEF M-697.